Das Neujahrsbaden des Tourismus-Service Wenningstedt-Braderup musste abgesagt werden
Die Silvesternacht liegt hinter uns und wir wünschen allen ein "Frohes neues Jahr 2018"
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Viele Partys fanden zum Jahreswechsel auf der Insel statt und nach allem was uns bekannt ist, gab es außer ein paar kleineren Streitereien keine größeren Einsätze für die Sylter Polizei.
Was für etliche Gäste ein Ärgernis war und das taten sie auch auf unserer Homepage und Facebookseite kund, dass trotz eines Abbrennverbots für Feuerwerk, es doch wieder sehr viel blitzte und krachte. Sodass einige Haustiere in panischer Angst flohen, als sich eine Gelegenheit bot. Gott sei Dank, sind uns auch das nur positive Rückmeldungen bekannt und alle konnten ihren Besitzern wiedergegeben werden.
Zum Feuerwerk möchte ich noch 2 Sätze schreiben. Natürlich ist es auf der Insel verboten, aber bei mindestens 100.000 Menschen und nur einer kleinen Polizeistation, können die Ordnungshüter nicht überall sein. Und auch wenn sich viele darüber ärgern, so gibt es trotzdem wichtigere Einsätze, die eine deutlich höhere Priorität haben. Wer weitestgehend von der Böllerei verschont bleiben möchte, muss sich wohl oder übel in den Ostdörfern von Sylt aufhalten.
Die Feuerwehren von Keitum und Tinnum hatten nur eine kurze Nacht. Denn es brannte am frühen Neujahrsmorgen gegen 05:00 Uhr im Ortsteil Munkmarsch ein Schuppen ab, der an ein Einfamilienhaus angrenzte. Die Flammen griffen sogar teilweise auf das Haus über. Aber Dank des schnellen und beherzten Eingreifens der Kameraden, sind keine größere Schäden entstanden. Weitere Einsäze der Feuerwehren auf Sylt sind uns nicht bekannt.
Stürmisch begann der 1. Januar 2018 für die Sylter und Gäste. Zwar war die Windstärke in Windböen "nur" 94 km/h, aber in Verbindung mit der Meeresströmung der Nordsee doch so stark, dass der Tourismus-Service Wenningstedt-Braderup sein "Neujahrsbaden" schweren Herzens absagen musste.
Bei der Verladestation der Autozüge in Westerland herrscht zwar reger Betrieb, aber längere Wartezeiten mussten bisher nicht bei der Abreise in Kauf genommen werden. Warten wir ab, wie es sich in den kommenden Tagen entwickelt.