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Der Fachdienst Husum des Polizeiautobahn- und Bezirksrevieres Nord hat am Wochenende ein besonderes Augenmerk auf den Anreiseverkehr zu den nordfriesischen Inseln Amrum, Föhr und Sylt gelegt. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen mit häufig schweren Folgen! 
Auch in den kommenden Wochen muss mit Kontrollen bei der An- und Abreise von/nach Sylt gerechnet werden
Auch in den kommenden Wochen muss mit Kontrollen bei der An- und Abreise von/nach Sylt gerechnet werden

Die Schwerpunkte der stationären Messungen lagen auf den klassischen Anreiserouten in den Ortschaften Enge-Sande (B5) und in Bordelum (L6). Dabei fuhren 281 Fahrzeugführer zu schnell, einige überschritten dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit um fast 30 Km/h. 

Zusätzlich war eine Streife mit einem Videowagen unterwegs. Unter anderem ahndeten sie folgende Verstöße: 

   - Vier Fahrzeugführer wurden am Samstag verwarnt, da sie in einem Stau auf der A7 durch die Rettungsgasse fuhren. Sie erwartet 

     eine Geldbuße in Höhe von 240 EUR, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

   - Ein Pkw mit Anhänger fuhr auf der A7 zwischen Jagel und Schuby mit 122 Km/h anstatt der erlaubten 80 Km/h. (240 EUR, ein Punkt,  einen Monat Fahrverbot)

   - Auf der L12 wurde die Videostreife am Sonntag von einem Golf überholt. In Sillerup wurde dieser bei erlaubten 70 Km/h mit 120 Km/h gefilmt. Zwischen Sillerup und Goldebek fuhr der Wagen 38 Km/h zu schnell und überholte zudem im Kreuzungsbereich Goldebek mit einer Geschwindigkeit von 120 Km/h. Der Fahrer wurde in Goldelund gestoppt. Er wollte den Autozug nach Sylt erreichen. Ihn erwartet eine Geldbuße von 320 EUR, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.