Die Schotten sind dicht bei Wonnemeyer in Wenningstedt

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Jetzt gerade erreichte uns noch ein Schreiben des TSWB.

PRESSEMITTEILUNG vom 02.01.2018 - Tourismus-Service Wenningstedt-Braderup (TSWB) nennt weitere Fakten zu den ausgehandelten Vertragsbedingungen mit Wonnemeyer

Wenningstedt-Braderup – Aufgrund wiederholter Nachfragen zu den von Herrn Meyer geforderten Investitionen zur Erneuerung des südlichen Podestteils und etwaiger Abstandszahlungen möchten wir zum Abschluss der Thematik noch einige Fakten hierzu nennen:

1) In unserer Pressemitteilung vom 31.12.2017 hatten wir bereits ausgeführt, dass der TSWB nach dem Sturmschaden am Podest im Jahr 2014 Herrn Meyer vor dem Hintergrund der begrenzten Restlaufzeit seines Pachtvertrages ohne Rechtspflicht zugesichert hat, bei Beendigung des Pachtvertrages 11/15 der nachgewiesenen Investitionskosten für die Erneuerung des nördlichen Podestteils zu erstatten. Bei der angedachten Verlängerung des Vertrages um vier Jahre ohne vorherigen öffentlichen Wettbewerb hätte Herr Meyer, wenn er in vier Jahren im Bewerbungsverfahren unterlegen wäre, immer noch 7/15 bekommen. Die Basis für die Berechnung haben TSWB und Herr Meyer einvernehmlich als Anlage zum Pachtvertrag mit 235T€ festgestellt. D.h. Herr Meyer hätte in 4 Jahren immer noch knapp 110T€ als Abstandszahlung bekommen.

2) Die von Herrn Meyer wiederholt für die geforderte Erneuerung des südlichen Podestteils genannte Investitionssumme von 400T€ entspricht nicht der dem TSWB vorgelegten Kostenschätzung des von Herrn Meyer beauftragten Ingenieurbüros Volquardsen. Diese beläuft sich auf 270T€ netto für die Erneuerung mit Stahlbohrpfählen analog zur Erneuerung des nördlichen Podestteils. Eine Nachfrage hierzu bei Herrn Günter Volquardsen vom heutigen Tage hat ausdrücklich bestätigt, dass diese Zahl immer noch aktuell ist und auch bereits die Planungskosten beinhaltet.

3) Es ergibt sich hieraus für den Fall, dass Herr Meyer in vier Jahren keine weitere Verlängerung des Pachtverhältnis im Rahmen des vorgesehenen Wettbewerbsverfahrens bekommen hätte, eine tatsächliche finanzielle Belastung in Höhe von ca. 160T€, mithin 40T€ pro Jahr, über die angedachte Dauer der Vertragsverlängerung von vier Jahren.